Trompe-l'oeil-Malerei bei Branson mit doppeltem Schatten |
schon im Januar in den Knospen: die Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria) |
der immergrüne Erdbeerbaum (Arbutus unedo) wurde hier in einem Weinberg angepflanzt. Noch sind die letzten Blüten dieses Erikagewächses vom Herbst zu sehen. |
eines der vielen Winzerhäuschen, die hier "Guérites" genannt werden |
ein scharfer Kontrast |
so sieht die Zierliche Hauhechel (Ononis pusilla) jetzt aus. In der Felsspalte sind ihre winzigen Blättlein zu sehen. |
die vermeintlichen Stacheln sind die stehengebliebenen Blattstiele des dürren Blütenstandes |
die Oesterreicher Schwarzwurzel (Scorzonera austriaca) wittert Frühlingsluft |
ein Oelbaum (Olea europaea) sorgt hier für das einzige Grün in einer ansonsten noch schlafenden Natur |
Hundszahngras (Cynodon dactylon) |
oberhalb von Branson ist ein schöner Kastanienhain zu bewundern |
ein Ereignis war es, als schon Ende Januar die Lichtblumen (Bulbocodium vernum) massenhaft zu blühen anfingen |
dieser Hang gilt als einer der heissesten Orte der Schweiz und trägt den passenden Namen "Combe d'Enfer" |
Geruchlose Strandkamille (Tripleurospermum inodorum) |
hier endete die Wanderung ob Fully an einem Lawinenzug |
der Krummhals (Anchusa arvensis) scheint durch den Winter zu blühen |
die restlichen Bilder stammen .... |
vom 24. Februar. |
noch immer blühen die Lichtblumen und leuchten wie Juwelen aus dem dürren Gras |
es handelt sich um eine für Lichtblumen typische Nachblüte |
auch die Bienen sind schon aktiv |
eher ungewöhnlich ist, dass auch schon der seltene Felsen-Gelbstern (Gagea saxatilis) blüht |
ich fand diese Walliser-Spezialität an zwei Stellen oberhalb von Branson und Mazembroz. Dass er auch ausserhalb der Schweiz vorkommt, zeigt sein Namens-Synonym "Gagea bohemica". |
der Felsen-Gelbstern gilt als eher blühfaul und bildet oft Rasen aus fädlichen Laubblättern. Umso schöner, ihm in Blüte zu begegnen! |
dieses Liliengewächs bevorzugt magere, kalkfreie Böden mit wenig Humus |
typisch die fadenförmigen Laubblätter |
auch den Festknolligen Lerchensporn (Corydalis solida) traf ich in Blüte an |
das Hungerblümchen (Erophila verna) kündigt den nahen Frühling an .... |
wie auch diese Lichtblumen im Unterholz. |
an den Winter erinnert noch diese gewaltige Lawine, die bis in die Rebberge von Mazembroz hinunterdonnerte.... |
und auch hier meine Wanderung unterbrach, denn durch den Schnee stapft der Blumenwanderer nicht. |
sprachlos steht man vor der Gewalt eines solchen Naturereignisses |
Naturereignisse von eher unscheinbarer Art fand ich unweit dieser Schneemassen: nochmals Gelbsterne.... |
und Berganemonen (Pulsatilla montana), die in ihr Pelzchen gehüllt auf wärmere Zeiten warten. |